Nadelbaumküche Softcover A5
Nadelbaumküche Softcover A5
WILDE WALDAROMEN VON TANNE, FICHTE UND CO
Von Fichtenbutter über Tannenoxymel bis hin zum Douglasiengin. Als Sirup, Suppe oder Senf.
Die Möglichkeiten essbare Nadelbäume kulinarisch zu nutzen sind schier unendlich. Die Tanne beschenkt uns mit einem mandarin-artigen, die Kiefer mit einem leicht pfeffrigen, die Douglasie mit einem starken orangen- und die Fichte mit einem intensiv-zitronigen Aroma.
Neben den wunderbaren Aromen stecken die Nadeln auch noch voller wertvoller und heilkräftiger Inhaltsstoffe. Als hustenstillendes Oxymel, muskelentspannendes Badesalz oder ausgleichende Räuchermischung finden die Nadeln ihre Anwendung für unsere Gesundheit.
KÜCHE, GESUNDHEIT UND WELLNESS
In diesem über 130-seitigem Buch sind alle wichtigen Fakten zur Bestimmung, den wertvollen Wirkstoffen, Heilkunde und Kulinarik zusammengefasst. Es steckt voller Rezepte und Ideen wie unsere heimischen und essbaren Nadelbäume genutzt werden können.
Das Beste dabei: Die Rezepte kann man das ganze Jahr über machen, dank der immergrünen Nadelbäume.
BESTIMMUNG
Das Wichtigste ist natürlich erstmal die richtige Bestimmung der verschiedenen Nadelbäume. Sollte man nicht gerade den Weihnachtsbaum aus dem Wohnzimmer verarbeiten, sondern aus der Natur sammeln, dann muss man sich ganz sicher sein, dass man nicht die giftige Eibe vor sich stehen hat. Ein Kapitel des Buches ist der Bestimmung gewidmet, den einzelnen Erkennungsmerkmalen und den Unterschieden der Bäume untereinander.
HEILKUNDE
Mit ein paar Zweigen von Fichte, Tanne und Co. könnt ihr euch eine kleine Apotheke ins Haus holen. Die Nadeln von Fichte und Tanne enthalten nämlich viele wertvolle und heilkräftige Inhaltsstoffe. Ob als Hustenbonbons, muskelentspannendes Badesalz, Balsam oder beruhigende Räuchermischung. Es gibt verschiedenste Einsatzmöglichkeiten. Rezepte und Anregungen dazu gibt es im Buch.
KULINARIK
Teile von Bäumen in der Küche zu verarbeiten hat nichts mit Survival Training zu tun. In der gehobenen Küche sind Bäume und Wildkräuter schon längst angekommen und immer mehr Menschen finden Geschmack und Gefallen daran. Es finden sich immer mehr Baumzutaten in den Gerichten der Gastronomie.
Aber man muss kein Sternekoch sein und keine Destille besitzen, um leckerste Gerichte und Drinks mit Bäumen, Wildkräutern und Früchten auf den Esstisch zu bringen. Die Welt der Bäume eignet sich wunderbar, um in die wilde Küche einzusteigen. Sie sind einfach zu finden, zu bestimmen und auch im urbanen Gebiet eine wunderbare Option, um an „wildes Essen“ ranzukommen.
Essbare Nadelbäume kann man das ganze Jahr über nutzen. Im Frühling kann man die frischen, weichen und sauren Triebe und die jungen Zapfen für verschiedenste Gerichte nutzen. Die restliche Zeit im Jahr stehen uns die festeren, aromatischen Nadeln zur Verfügung. Hier sind der kreativen Küche wirklich keine Grenzen mehr gesetzt. Das Aroma der Nadeln eignet sich für Süßspeisen wie auch für deftige, salzige Gerichte und als Würzmittel.
Von knusprigen Keksen, über scharfen Senfkaviar bis hin zur cremigen Sauce für Steinpilztortellini.